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Der <\/strong>Tod <\/strong>sitzt <\/strong>im <\/strong>Darm<\/strong><\/p>\n

Ein Ratgeber zum Umgang mit <\/strong>einem gest\u00f6rten Darm und bei chronischen Krankheiten!<\/strong>\u00a0<\/strong><\/p>\n

Vorwort<\/h2>\n

Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Patientinnen und Patienten<\/p>\n

Wenn Sie unter Bl\u00e4hungen, V\u00f6llegef\u00fchl, Aufstossen und so weiter leiden, dann wissen Sie, das Problem muss im Verdauungssystem liegen. Wenn Sie aber ein Hautleiden, oder Gelenkschmerzen, oder Kopf- schmerzen haben, werden Sie kaum von sich aus das urs\u00e4chliche Problem im Darm vermuten.<\/p>\n

Es ist tats\u00e4chlich so, dass sehr viele Krankheiten ihren Ursprung im gest\u00f6rten Darm haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den leidenden chronisch kranken Menschen wieder zu mehr Lebensqualit\u00e4t zu verhelfen, indem wir das Darmmilieu mit einer individuellen Ern\u00e4hrungsform normalisieren. Ressourcen und Selbstheilungsprozesse des K\u00f6rpers k\u00f6nnen nur mit einem intakten Intestinaltrakt aktiviert werden. So schaffen wir gute Voraussetzungen f\u00fcr unsere wertvolle Gesundheit. Mit dieser Brosch\u00fcre vermitteln wir Tipps, dass Sie motiviert werden ihre gesundheitlichen Probleme selber aktiv zu bearbeiten. Wir unterst\u00fctzen Sie mit unseren labortechnischen M\u00f6glichkeiten und mit unserer Erfahrung in der individuellen Ern\u00e4hrungsumstellung. Der Erfolg liegt aber in Ihren H\u00e4nden. Sie m\u00fcssen sich ern\u00e4hren. Sie m\u00fcssen den Willen aufbringen eine Umstellung in der Ern\u00e4hrung \u00fcber eine l\u00e4ngere Zeit durch zu f\u00fchren.<\/p>\n

Kant. appr. Johann Schmid Dipl. Naturarzt<\/p>\n

Einf\u00fchrung<\/h2>\n

Seit Menschengedenken gab es noch nie so viele chronische Krankheiten wie heute. Sehr oft entstehen diese chronischen Leiden aufgrund symptomatischer Therapien. Unterdr\u00fcckungstherapien zum Beispiel mit Kortison die wohl das Symptom f\u00fcr eine kurze Zeit beseitigen, aber die causa (Ursache) suchen und therapieren ist in Vergessenheit geraten!<\/p>\n

Viele Krankheiten k\u00f6nnen wir mit herk\u00f6mmlicher biologischer Ganzheitsmedizin zur Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten therapieren.<\/p>\n

 <\/p>\n

Aber immer mehr stossen wir mit unseren diagnostischen M\u00f6glichkeiten an unsere Grenzen. Dieser ungl\u00fcckliche Umstand bewegte mich, eine andere, vielleicht sogar neue Diagnostik zu finden.<\/p>\n

 <\/p>\n

Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt. Es war keine einfache Zeit f\u00fcr mich, als ich merkte, dass diese f\u00fcr uns neue diagnostische Strategie, die uns wohl therapeutisch weiterbringt, aber ein eigentliches labortechnisches Verfahren darstellt, nicht zu den herk\u00f6mmlichen naturheilkundlichen Diagnose Formen gez\u00e4hlt werden kann.<\/p>\n

 <\/p>\n

Ich sagte mir: wenn eine Diagnose oder eine Therapie dem kranken Menschen dient, wenn Leiden beseitigt werden k\u00f6nnen, so muss ich mich damit identifizieren.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Diese neue Diagnostik ermittelt Lebensmittelunvertr\u00e4glichkeiten!<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

IgG \u2013 Nahrungsmittel \u2013 Antik\u00f6rpertest<\/p>\n

 <\/p>\n

Obwohl es immer noch vor allem schweizerische schulmedizinische Exponenten gibt, die der Ansicht sind, IgG Tests sind wertlos lediglich eine Geldmacherei, sind wir der \u00dcberzeugung, f\u00fcr die chronisch Kranken eine echte Hilfe bei der Genesung bieten zu k\u00f6nnen.<\/h3>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Administratives<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Die Kosten f\u00fcr einen IgG \u2013 Test betragen Fr. 600.- inkl. Kochbuch \u201eWirkstatt K\u00fcche\u201c<\/p>\n

 <\/p>\n

In der Regel Barzahlung, mit Kreditkarte m\u00f6glich.<\/p>\n

 <\/p>\n

(Ein Preis der kaum ein anderes Labor unterbieten kann, wenn wie bei uns, 264 Nahrungsmittel getestet werden.)<\/p>\n

 <\/p>\n

Um die Labortestung richtig interpretieren zu k\u00f6nnen, ist es notwendig in einer Konsultation (auch telefonisch m\u00f6glich) das ern\u00e4hrungstechnische Vorgehen zu besprechen.<\/p>\n

Dauer in der Regel 45 Minuten, Kosten Fr. 90.-<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Ablauf Blutentnahme<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Wir ben\u00f6tigen f\u00fcr den Test etwas Blut, das Sie entweder in unserer Praxis abgeben oder uns auch zu senden k\u00f6nnen.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Jeder Mensch kann nur so gesund sein wie die Nahrung, die er zu sich nimmt!<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Die Maskerade der Unvertr\u00e4glichkeiten<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Es wird heute festgestellt, dass bei sehr vielen Krankheiten eine Lebensmittelunvertr\u00e4glichkeit vorliegt!<\/p>\n

 <\/p>\n

Das Problem liegt darin, dass diese Unvertr\u00e4glich- keiten, sich sehr oft schleichend einstellen und nicht mit der Symptomatik in Bezug gebracht werden k\u00f6nnen. Unsere Immunzellen reagieren mit einer \u00fcbertriebenen Abwehrreaktion die unser Abwehrsystem in eine Verschleisslage bringen kann.<\/p>\n

 <\/p>\n

Eine Immunzelle stirbt nach ihrer Abwehrreaktion ab und muss neu gebildet werden, was f\u00fcr den K\u00f6rper ein zus\u00e4tzlicher Ressourcen Verbrauch darstellt.<\/p>\n

Das zeigt sich in chronischer M\u00fcdigkeit und Leistungsschw\u00e4che.<\/p>\n

 <\/p>\n

H\u00e4ufige Anzeichen einer Lebensmittelunvertr\u00e4glichkeit sind:<\/p>\n

 <\/p>\n

Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Hautausschl\u00e4ge mit oder ohne Juckreiz, Gelenkentz\u00fcndungen, Stimmungsschwankungen, tr\u00e4nende und juckende Augen, unruhiger Schlaf, Allergien, Asthma, wiederkehrende Erk\u00e4ltungen, Angina, Mittelohrentz\u00fcndungen, Magen- und Darmentz\u00fcndungen, Bl\u00e4hungen, V\u00f6llegef\u00fchl, Aufstossen, unregelm\u00e4ssigen Stuhlgang mit Verstopfung oder Durchfall und viele mehr.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Es ist nicht physiologisch, dass das Abwehrsystem sich gegen Lebensmittelbestandteile zur Wehr setzt. Eiweisse und Kohlenhydrate werden wie die Viren, Bakterien und Pilze attackiert. Es darf nicht sein, dass Abwehrzellen gegen Lebensmittel einen derart paradoxen Abwehrvorgang durchf\u00fchren.<\/p>\n

Dieser unphysiologische Abwehrvorgang f\u00fchrt zu einer Selbstsch\u00e4digung des K\u00f6rpers und es entstehen chronische Entz\u00fcndungen.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Histamin<\/h2>\n

Oben beschriebener Abwehrvorgang f\u00fchrt dazu, dass das Gewebshormon Histamin freigesetzt wird. Das hat zur Folge, dass verschiedene Organe und Organsysteme im K\u00f6rper eine Reaktion einleiten.<\/p>\n

Zuerst werden kleine Blutgef\u00e4sse erweitert, es entstehen Hautr\u00f6tungen, Halbseitenkopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Nervenschmerzen.<\/p>\n

 <\/p>\n

Herzrhythmusst\u00f6rungen, Herzklopfen und Bluthochdruck sind sehr oft Folge eines erh\u00f6hten Histaminspiegels. Bei Verdauungsst\u00f6rungen, Darmkr\u00e4mpfen, Asthma und chronische Bronchitis kann Histamin beteiligt sein.<\/p>\n

 <\/p>\n

Das Histamin juckt! Juckende Hautausschl\u00e4ge auch Neurodermitis entstehen infolge erh\u00f6hter Histaminaussch\u00fcttung.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Kinder und Histamin<\/h3>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Aggressionsverhalten und Unruhezust\u00e4nde, Angst und Panikattacken aber auch der Zappelphilipp entstehen wenn Histamin die Aussch\u00fcttung von Adrenalin verst\u00e4rkt.<\/p>\n

 <\/p>\n

Psyche und Histamin<\/h3>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Auch unser Gehirn ist nicht vor einer hohen Histaminaussch\u00fcttung gesch\u00fctzt. Wutausbr\u00fcche, Depressionen und Angstzust\u00e4nde sind die Folge.<\/p>\n

 <\/p>\n

Diese Auflistung k\u00f6nnte noch fortgesetzt werden, aber ich denke, Sie wurden durch die Demaskierung der Nahrungsmittelunvertr\u00e4glichkeit, so sensibilisiert, dass Sie bei ihren gesundheitlichen Problemen eine Unvertr\u00e4glichkeit in Betracht ziehen k\u00f6nnen.<\/p>\n

 <\/p>\n

Nahrungsmittel und Industrie<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Sehr wichtig ist zu wissen, dass die Nahrungsmittel- industrie ihre Produkte verkaufen m\u00f6chte.<\/p>\n

Demzufolge werden f\u00fcr sehr viele Produkte richtig gehende Werbekampagnen durchgef\u00fchrt die den Umsatz steigern, aber mit Ihrer Gesundheit in der Regel nicht vereinbar sind.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Wir m\u00fcssen uns mit unvertr\u00e4glichen Nahrungsmitteln<\/h1>\n

nicht zus\u00e4tzlich belasten, wir sind durch die Umweltgifte gen\u00fcgend gesch\u00e4digt!<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Allgemeine Grundlagen der Ern\u00e4hrung<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Eine standardisierte individuelle Ern\u00e4hrungsform gibt es nicht. Jeder Einzelne verf\u00fcgt \u00fcber ein individuelles Verdauungssystem. Immer wieder stellen wir fest, dass Menschen Reaktionen auf Nahrungsmittel machen, die er noch nie konsumierte. Wie kann also<\/p>\n

z.B. ein S\u00e4ugling Reaktionen auf Lachs machen, den er aufgrund seines Alters noch nie konsumierte?<\/p>\n

Die Mutter kann \u00fcber den Plazentakreislauf und sp\u00e4ter beim Stillen Antik\u00f6rper auf den F\u00f6tus bzw. auf den S\u00e4ugling \u00fcbertragen.<\/p>\n

Andererseits muss aber auch das Vorkommen von Kreuzreaktionen ber\u00fccksichtigt werden. Solche Reaktionen treten bei \u00e4hnlicher Struktur von Nahrungsmitteln auf.<\/p>\n

 <\/p>\n

Milch<\/h3>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Eine wichtige Arbeit der Medien besteht darin, den Menschen suggestiv die angeblich hohe Wert- sch\u00e4tzung der Milch unterzujubeln.<\/p>\n

Tatsache ist, dass bereits nach dem Abstillen der Organismus beim S\u00e4ugling die Produktion der Lactase verringert. \u00dcber 60% der Erdbev\u00f6lkerung hat einen<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

angeborenen Lactasemangel. Lactase braucht der Verdauungstrakt um den Milchzucker aufzuspalten. Wird der Milchzucker (Lactose) nicht in die Monosaccharide aufgespalten, so \u00fcbernehmen Darmbakterien den Abbau der Lactose was zu Bl\u00e4hungen, G\u00e4rungen, Alkoholproduktion (Leberbelastung) und zu Durchfall oder Verstopfung f\u00fchrt.<\/p>\n

 <\/p>\n

Durch die industrielle Milchverarbeitung, vor allem die Homogenisierung wird die so genannte Xanthinoxidase freigesetzt, ein harns\u00e4ureaufbauendes Enzym, das in den Blutkreislauf gelangt und es so zu Harns\u00e4ureablagerungen kommen kann (Gicht).<\/p>\n

 <\/p>\n

Nicht nur der Milchzucker kann Probleme verursachen, sondern sehr viel \u00f6fter ist es das Milcheiweiss das uns Schwierigkeiten bereitet.<\/p>\n

Das Eiweiss Casein l\u00e4sst sich nur zu 60% vom K\u00f6rper umsetzen. Die restlichen unverdauten Caseinfragmente k\u00f6nnen Allergien verursachen.<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

Candida<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Ein vermehrt vorkommendes Problem eines gest\u00f6rten Gleichgewichts im Darm.<\/strong><\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Der Mensch hat in seinem Verdauungstrakt mehr Bakterien und Pilze als die Gesamtzahl an K\u00f6rperzellen.<\/p>\n

Diese Mikroorganismen erf\u00fcllen eine sehr wichtige Funktion, der K\u00f6rper lebt mit ihnen in einer Symbiose.<\/p>\n

Verschiedene Regulationsmechanismen sorgen daf\u00fcr, dass sich diese Mikroorganismen nicht zum Schaden des Gesamtk\u00f6rpers weiterentwickeln.<\/p>\n

Die Symbiose muss also zu jeder Zeit gew\u00e4hrleistet sein.<\/p>\n

Wird diese Symbiose gest\u00f6rt indem sich gewisse Mikroorganismen vermehren, entsteht eine Dysbiose. So k\u00f6nnen die vorher lebensnotwendigen Mikroorganismen f\u00fcr den K\u00f6rper lebensbedrohlich werden.<\/p>\n

Mit einem Teil dieser Mikroorganismen n\u00e4mlich den Hefen m\u00f6chten wir uns jetzt besch\u00e4ftigen.<\/p>\n

Candida albicans geh\u00f6rt physiologisch zur Darmflora und ist eine Hefeart.<\/p>\n

Alle Hefepilze sind untereinander verwandt, also auch die Back- und Bierhefe.<\/p>\n

Ist das Immunsystem geschw\u00e4cht oder die Darmflora durch Antibiotika ver\u00e4ndert, wird der Hefepilz versuchen sich auszubreiten. Die Ausbreitung findet zuerst im Darm statt, er kann sich aber bis in den Mund (Mundsoor) bis in die Scheide (Scheidensoor) oder sogar bis auf die Haut als Hautcandidose<\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

ausdehnen. Das hat meist f\u00fcr den K\u00f6rper schwer wiegende Folgen.<\/p>\n

Ist unsere Abwehr sehr stark geschw\u00e4cht, kann sich ein einmal ausgedehnter Pilz sofern er gen\u00fcgend Nahrung hat, sich alle 20 Minuten in seiner Ausdehnung verdoppeln.<\/p>\n

 <\/p>\n

Candidose<\/h2>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

Wir sprechen dann von Candidose wenn durch das langzeitliche Ank\u00e4mpfen des Immunsystems gegen die mykotische Weiterentwicklung das Immunsystem Schw\u00e4chungen erleidet und daher sekund\u00e4r Erkrankungen eintreten.<\/p>\n

 <\/p>\n

Eine Candidose sollte nicht zu leicht genommen werden und wenn m\u00f6glich immer biologisch therapiert werden.<\/p>\n

 <\/p>\n

Antimykotische Medikamente sind mit \u00e4usserster Vorsicht einzusetzen!<\/p>\n

 <\/p>\n

Die Voraussetzung f\u00fcr einen gesunden Darm, ist eine intakte Darmschleimhaut. Folgende Faktoren sind dazu notwendig:<\/p>\n

 <\/p>\n

    \n
  • Intaktes Immunsystem<\/li>\n
  • Korrektes Darmmilieu<\/li>\n
  • Symbiose innerhalb der Mikroflora<\/li>\n<\/ul>\n

     <\/p>\n

    Wird der Darm krank, oder es entwickelt sich sogar eine Candidose, so m\u00fcssen vorg\u00e4ngig immer bei den obigen Faktoren entweder Sch\u00e4den an den einzelnen<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Systemen auftreten oder aber das Zusammenspiel dieser drei Partner ist nicht mehr gew\u00e4hrleistet.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Ursachen Immunsystem<\/h2>\n

    Unser Immunsystem entwickelt sich ab Geburt. \u00dcber<\/p>\n

    die Muttermilch erh\u00e4lt der S\u00e4ugling einen Teil der Immunit\u00e4t der Mutter. Der orale Kontakt des S\u00e4uglings mit seiner Umwelt f\u00fchrt dazu, dass er eine Vielzahl von Mikroorganismen aufnimmt. Mit denen muss sich das Immunsystem jetzt auseinander setzen und lernt so, sch\u00e4dliche Eindringlinge zu erkennen und abzuwehren.<\/p>\n

    Das Immunsystem ist auf sein Training angewiesen. Infektionen, Umwelt aber auch sehr wichtig die Kinderkrankheiten sind ein Bet\u00e4tigungsfeld f\u00fcr das Training des Immunsystems.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Schw\u00e4chung des Immunsystems<\/p>\n

    Der moderne Mensch mit seiner modernen Medizin setzt alles daran das Immunsystem der Menschen so zu schw\u00e4chen, dass chronische Krankheiten entstehen, die ein lukratives Gesch\u00e4ft f\u00fcr Medizin und Pharmaindustrie sind!<\/p>\n

     <\/p>\n

    Wir k\u00f6nnen davon ausgehen, dass alles was das Immunsystem langfristig belastet, es mit der Zeit auch schw\u00e4chen wird.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Anhaltende Infektionen ausgel\u00f6st durch Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze verschleissen mit der Zeit das Abwehrsystem.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Nahrungsmittelunvertr\u00e4glichkeiten, psychische Belastungen, Umweltgifte, Allergien, Fehlern\u00e4hrung, ungesunde Lebensweise und Stress am Arbeitsplatz schw\u00e4chen mit der Zeit das Immunsystem.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Die Mikroflora des Darms wird durch Antibiotika, Antimykotika und Zytostatika gesch\u00e4digt, was zur Folge hat, dass das Immunsystem massiv darunter leidet und sich immer mehr von seiner eigentlichen Aufgabe abwendet.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Ein sehr direktes Unterdr\u00fccken des Immunsystems wird durch den Einsatz von Kortison und den Impfungen gegen Kinderkrankheiten bewerkstelligt.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Ver\u00e4nderungen am Darmmilieu<\/h2>\n

    \u00a0<\/strong><\/p>\n

    Ein komplexes Zusammenspiel vieler verschiedenen biochemischen Abl\u00e4ufe garantieren eine optimale Zerlegung der Nahrung. Eine der Grundvoraus- setzungen f\u00fcr eine physiologische Zerlegung der Nahrung im Darm ist ein basisches Darmmilieu. Diese Voraussetzung bietet eine optimale Lebensbedingung f\u00fcr die Darmflora die die gesamte Darmschleimhaut sch\u00fctzend \u00fcberzieht.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Ein pH-Wert im D\u00fcnndarm von ca. 7,4 garantiert, dass Pilze sich in diesem leicht basischen Milieu kaum ausbreiten k\u00f6nnen.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Wird der Darm \u00fcbers\u00e4uert durch den langfristigen Konsum von zuviel tierischen Eiweissen, Alkohol, zuviel Kohlehydraten, Kaffee, Zucker, Nikotin und vielem mehr, verliert der Darm die F\u00e4higkeit, die gebildeten S\u00e4uren abzupuffern.<\/p>\n

    So entsteht eine Umgebung, in der die Candida- Kulturen wachsen und sich ausbreiten k\u00f6nnen. Erst die langfristige \u00dcbers\u00e4uerung des Darminhaltes schafft die Bedingungen, dass es zu einer unphysiologischen Besiedlung durch den Pilz kommen kann.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Alle wichtigen Mikroorganismen im Darm die ein basisches Milieu brauchen, werden bei der \u00dcbers\u00e4uerung in ihrem Wachstum gehemmt, Hefen und Pilze dagegen im Wachstum angeregt. Die Darmschleimhaut wird gesch\u00e4digt. Der Darm baut die wichtigen Epithelzellen zu Becherzellen um, damit diese ihren basischen Schleim produzieren um die empfindliche Schicht der Darmflora zu sch\u00fctzen.<\/p>\n

    Durch diesen sch\u00fctzenden Umbau wird aber die Darmschleimhaut immer mehr gesch\u00e4digt und ver\u00e4ndert und wird durchl\u00e4ssig, so dass unverdaute Nahrung die D\u00fcnndarmwand passieren kann.<\/p>\n

    Hier befindet sich aber unsere Polizei das Immunsystem, das erkennt diese unverdauten Nahrungsmittel und es beginnt eine Abwehrreaktion gegen diese Fremdk\u00f6rper. Es werden Antik\u00f6rper gebildet, die frei im Blut zirkulieren.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Der K\u00f6rper reagiert jetzt \u00e4hnlich wie bei einer Impfung, er immunisiert sich gegen bestimmte Nahrungsmittel.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Je gr\u00f6sser die Sch\u00e4digung der Darmschleimhaut umso gr\u00f6sser die Belastung und Schw\u00e4chung des Immunsystems.<\/p>\n

     <\/p>\n

    An der Weiterentwicklung von Candida Pilzen ist die Belastung mit Schwermetallen entscheidend mitbe- teiligt. Quecksilber, Cadmium aber auch Aluminium wird zum Teil mit der Nahrung aufgenommen. F\u00fcr den Pilz ein gefundenes Fressen, denn er kann sich von Schwermetallen ern\u00e4hren.<\/p>\n

    So kann eine Candidose z. B. direkte Folge einer Amalgamentsorgung sein.<\/p>\n

    Wird nun der Pilz mit antimykotischen Medikamenten therapiert, so setzt er das aufgenommene Schwermetall wieder frei und es kann zu heftigen Vergiftungserscheinungen kommen.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Ver\u00e4nderungen an der Mikroflora<\/h2>\n

    \u00a0<\/strong><\/p>\n

    Werden Antibiotika oder Sulfonamide therapeutisch eingesetzt, zerst\u00f6ren diese Medikamente auch einen Teil der Darmflora. Es ist von grosser Wichtigkeit, dass diese Medikamente absolut sinnvoll eingesetzt werden.<\/p>\n

    Durch die Schw\u00e4chung der Darmflora k\u00f6nnen sich Candida Pilze in ihrer Entwicklung ausbreiten, denn diese Medikamente k\u00f6nnen den Pilz nicht hemmen.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Candidose kommt heutzutage h\u00e4ufiger vor als fr\u00fcher \u2013 der oft sinnlose Einsatz von antibiotischen Substanzen ist urs\u00e4chlich daran beteiligt.<\/p>\n

    Aber auch der Antibiotikagehalt in Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukten, darf bei der Candidose nicht untersch\u00e4tzt werden.<\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n

    Symptome einer Candidose<\/h2>\n

    \u00a0<\/strong><\/p>\n

    Es muss darauf geachtet werden, dass es bei den nachfolgenden Symptomen nicht immer gleich eine Candidose sein muss. Also alle anderen Ursachen zuerst abkl\u00e4ren.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Der Candida liebt ein dunkles und feuchtes Klima. Dazu geh\u00f6ren der Verdauungstrakt von der Mund- h\u00f6hle bis zum Anus, Stirn und Nasennebenh\u00f6hlen, der Genital- und Harnwegsbereich aber auch gewisse Hautregionen die lange Zeit abgedeckt bleiben.<\/p>\n

     <\/p>\n

    Stirn- und Nasennebenh\u00f6hlen<\/h3>\n

    \u00a0<\/strong><\/p>\n

      \n
    • verstopfte Nase<\/li>\n
    • jucken in der Nase<\/li>\n<\/ul>\n

       <\/p>\n

      Verdauungstrakt<\/h3>\n

      \u00a0<\/strong><\/p>\n

        \n
      • Bl\u00e4hungen<\/li>\n
      • Sodbrennen<\/li>\n
      • Unregelm\u00e4ssiger Stuhlgang<\/li>\n
      • Verstopfung<\/li>\n
      • Durchfall<\/li>\n<\/ul>\n

         <\/p>\n

         <\/p>\n

          \n
        • Jucken im Analbereich<\/li>\n
        • Bauchschmerzen<\/li>\n
        • Mundgeruch<\/li>\n
        • Aufstossen<\/li>\n
        • trockener Hals<\/li>\n<\/ul>\n

           <\/p>\n

          Genitalbereich und Harnwege<\/h3>\n

          \u00a0<\/strong><\/p>\n

            \n
          • vaginaler Ausfluss<\/li>\n
          • Brennen und jucken im Vaginalbereich<\/li>\n
          • zunehmende pr\u00e4menstruelle Symptome<\/li>\n<\/ul>\n

            –\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Prostataentz\u00fcndung<\/h3>\n
              \n
            • Impotenz<\/li>\n
            • h\u00e4ufiger Harndrang<\/li>\n
            • h\u00e4ufige Blaseninfektionen bei Frauen<\/li>\n
            • Brennen beim Wasserlassen<\/li>\n<\/ul>\n

               <\/p>\n

              Allgemeines Befinden<\/h3>\n

              \u00a0<\/strong><\/p>\n

                \n
              • chronische M\u00fcdigkeit<\/li>\n
              • Kopfschmerzen<\/li>\n
              • Konzentrationsst\u00f6rungen<\/li>\n
              • Stimmungsschwankungen<\/li>\n
              • Depressionen<\/li>\n
              • Reizbarkeit<\/li>\n
              • Heisshunger auf S\u00fcsses<\/li>\n
              • Verhaltensauff\u00e4lligkeiten<\/li>\n<\/ul>\n

                 <\/p>\n

                Weitere Symptome einer m\u00f6glichen Candidose<\/h3>\n

                \u00a0<\/strong><\/p>\n

                  \n
                • Gelenkschwellungen<\/li>\n
                • Arthritis<\/li>\n
                • Muskelschmerzen<\/li>\n<\/ul>\n

                   <\/p>\n

                   <\/p>\n

                    \n
                  • Hautekzeme<\/li>\n
                  • Nagel- und Fusspilze<\/li>\n
                  • tr\u00e4nende Augen<\/li>\n
                  • Allergien<\/li>\n
                  • zunehmende Empfindlichkeit auf Chemikalien und Nahrungsmittel<\/li>\n<\/ul>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Eisenmangel und Candidose<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Wir stellen fest, dass bei chronischer Candidose sich sehr oft auch ein Eisenmangel einstellen kann.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Leberbelastung<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Pilze k\u00f6nnen bei der Produktion von Fuselalkohol beteiligt sein. Mit gen\u00fcgend Kohlehydraten ist es m\u00f6glich, dass Pilze diese in Verg\u00e4rung bringen und so das so genannte \u201eEigenbrauerei-Syndrom\u201c entsteht.<\/p>\n

                    Diese meist lang andauernde ungewollte Alkoholbelastung kann zu erh\u00f6hten Leberwerten f\u00fchren. Wenn Ihr Arzt nach einer Blutuntersuchung meint, dass Sie \u00fcberm\u00e4ssig Alkohol konsumieren, das aber nicht der Fall ist, sprechen Sie ihn auf Candidose an.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Diese Brauerei in ihrem K\u00f6rper wird meist die Symptomatik von M\u00fcdigkeit vor allem morgens,<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Mattigkeit, Kopfschmerzen und ein richtiggehendes<\/p>\n

                    \u201eKatergef\u00fchl\u201c verursachen.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Beim CFS <\/strong>(Chronic Fatique Syndrom) muss immer an eine Candidose gedacht werden.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Bauchschmerzen<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Wir haben sehr viele Patientinnen und Patienten, die nach dem Konsum von S\u00fcssigkeiten \u00fcber undefinierbare Bauchschmerzen klagen. An diese Beschwerden k\u00f6nnen sich sehr oft Durchf\u00e4lle anschliessen.<\/p>\n

                    Auch hier kann eine Candida-Besiedlung im Dickdarm vorliegen.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Psyche und Candidose<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Gewisse Hormone Dopamin als Vorstufe von Noradrenalin aber auch Adrenalin scheinen entscheidend zur Entwicklung von Psychosen beizutragen.<\/p>\n

                    Candida-Pilze haben die M\u00f6glichkeit Zimts\u00e4ure- derivat herzustellen. Diese hormon\u00e4hnliche Substanz gleicht in ihrer chemischen Struktur den so genannten Katecholaminen zu denen eben auch Noradrenalin und Adrenalin geh\u00f6ren. Diese Katecholaminen sind Neurotransmitter die f\u00fcr die Reiz\u00fcbertragung im Gehirn zust\u00e4ndig sind.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Diese den Katecholaminen \u00e4hnlichen Substanzen k\u00f6nnen demzufolge nervensch\u00e4digende Auswirkungen haben. Was neurologische Erkrankungen und Verhaltensauf\u00e4lligkeiten ausl\u00f6sen kann.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Immunschw\u00e4che und Candidose Nahrungsmittelunvertr\u00e4glichkeit<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Die Weiterentwicklung der Candida Pilze im Darm sch\u00e4digt durch eine enzymatische Wirkung direkt das Immunsystem. Diese permanente Belastung des Immunsystems hat wiederum zur Folge, dass es zu einer allgemeinen den gesamten Organismus betreffenden Schw\u00e4chung kommt.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Der Hefepilz kann durch diese Schw\u00e4chung des Immunsystems in das Darmgewebe eindringen und kann so Sch\u00e4den am Darmgewebe verursachen. Der Darm wird durchl\u00e4ssiger, nimmt unverdaute Nahrungsmittel auf und es kommt zu Immun- reaktionen auf Nahrungsmittel.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Ern\u00e4hrung bei der Behandlung einer Candidose<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Prim\u00e4r sollte das Blut auf Nahrungsmittel- unvertr\u00e4glichkeiten untersucht werden.<\/p>\n

                    Was aber grunds\u00e4tzlich bei allen Candidosen seine G\u00fcltigkeit hat ist folgendes:<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Es muss auf ein ausgewogenes Verh\u00e4ltnis zwischen basischen und sauren Nahrungsmitteln geachtet werden.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Saure Nahrungsmittel<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Sauer schmeckende Nahrungsmittel sind in der Regel f\u00fcr den K\u00f6rper nicht s\u00e4uernd, sondern je mehr Protein ein Nahrungsmittel enth\u00e4lt umso saurer wirkt es im Darm.<\/p>\n

                    Eiweissreiche Nahrungsmittel sind: Fleisch, Fisch, H\u00fclsenfr\u00fcchte, Mais, Reis und die meisten Getreidesorten, alle Milchprodukte ausser Butter und Rahm, N\u00fcsse, Sojaprodukte u.s.w.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Wenn Sie Fleisch essen m\u00f6chten, achten Sie darauf dass es im Men\u00fc an basischen Kohlenhydraten und Gem\u00fcse nicht fehlt.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Nachtessen<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Abends sollten Sie auf rohe Nahrungsmittel verzichten. Kochen Sie Suppen, Gem\u00fcse, Kartoffeln und Hirse.<\/p>\n

                    Die Suppe sollte ohne hefehaltige und glutamathaltige Gem\u00fcsebouillon gekocht werden.<\/p>\n

                    Brot und Fr\u00fcchte sind abends nicht erlaubt.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Mittagessen<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Hier sind die vielen verschiedenen Salate angesagt, vielleicht mit einer Beilage Fleisch, Fisch aber auch mit Gem\u00fcse und Kartoffeln.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Fr\u00fchst\u00fcck<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Zum Fr\u00fchst\u00fcck eignen sich sehr gut Fr\u00fcchte. Ertragen Sie rohe Fr\u00fcchte schlecht, so k\u00f6nnen sie auch gekocht werden.<\/p>\n

                    Was nicht zu empfehlen ist, ist die Kombination Getreide und Fr\u00fcchte.<\/p>\n

                    Allgemein sollten Fr\u00fcchte nicht mit eiweisshaltigen Nahrungsmitteln zusammen konsumiert werden.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Hefe<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Wenn wiederkehrende mykotische Erkrankungen auftreten, wie Bl\u00e4hungen, V\u00f6llegef\u00fchl, Scheidenpilz, Durchfall oder Verstopfungen muss in der Nahrung Bier- und Backhefe gestrichen werden.<\/p>\n

                    Bierhefe kommt in allen vergorenen Lebensmitteln vor. In Wein, Bier und Essig.<\/p>\n

                    Backhefe in allen Brotsorten inkl. Sauerteigbrot. Hefe wird auch in Fertigbouillon (Fleisch- Gem\u00fcsebr\u00fche) als Geschmacksverst\u00e4rker zu gesetzt.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    S\u00fcssigkeiten<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    S\u00fcssigkeiten sind in der \u201ePilzdi\u00e4t\u201c als Zwischenmahlzeit absolut verboten. Wenn Sie nach einem Mittagessen wenig von einer S\u00fcssigkeit<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    konsumieren und das nicht t\u00e4glich, sollte das kein Problem sein.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Hungergef\u00fchl<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Wenn Sie sich nach obiger Empfehlung ern\u00e4hren, wird ihr Candida-Pilz nach Nahrung verlangen, das heisst es k\u00f6nnen sich starke Hungergef\u00fchle bemerkbar machen. Geben Sie nicht nach, \u00fcberessen Sie sich nicht.<\/p>\n

                    Wenn die Heisshungerattacken unertr\u00e4glich werden, trinken Sie Kr\u00e4utertees, treiben Sie Sport machen Sie sich einen Einlauf.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Dauer<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    \u00dcber die Dauer dieser Ern\u00e4hrungsform bei Candidose herrscht sehr oft Uneinigkeit. Wir haben aber festgestellt, dass die Zeit von drei Monaten bei biologischen Therapien aber auch bei solchen Ern\u00e4hrungsumstellungen gen\u00fcgt, damit der Organismus wieder seine Hom\u00f6ostase aufrecht erhalten kann.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Verschlechterung<\/h3>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Es k\u00f6nnen nicht nur Hungerattacken auftreten, sondern \u00fcber die Ausleitung des Pilzes ger\u00e4t Ihr K\u00f6rper in m\u00f6gliche R\u00fcckvergiftungen. Diese k\u00f6nnen<\/p>\n

                     <\/p>\n

                     <\/p>\n

                    sich in Kopfschmerzen, \u00dcbelkeit, M\u00fcdigkeit, Gelenkschmerzen und Schlafst\u00f6rungen zeigen.<\/p>\n

                    Je nach Veranlagung k\u00f6nnen psychische Symptome wie Unlust und leichte depressive Verstimmungen kurze Zeit auftreten und geh\u00f6ren wie obige Symptome zum Heilungsprozess.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Haben Sie Geduld. Wir behaupten nicht, dass eine derartige Stoffwechselumstellung ein Kinderspiel ist. Vor allem dann nicht wenn Sie beim IgG-Test viele Nahrungsmittel verboten haben.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Sie werden feststellen, dass Ihre neue Ern\u00e4hrungsform eine ungeahnte Auswirkung auf Ihr Wohlbefinden hat.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Auch nach dem Ablauf der drei Monate sollten Sie Ihre individuelle Ern\u00e4hrungsform finden und beibehalten.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Es lohnt sich!<\/h2>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Kurze Erkl\u00e4rung zum IgG-Blut-Test<\/strong><\/p>\n

                    \u00a0<\/strong><\/p>\n

                    Wir weisen aus Ihrem Blut 264 verschiedene Abwehr- eiweisse gegen Lebensmittel nach, so genannte Antik\u00f6rper der IgG Klasse (Immunglobulin G).<\/p>\n

                    Diese Abwehreiweisse verursachen zeitverz\u00f6gerte Abwehrreaktionen nach der Nahrungsaufnahme.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Andere Antik\u00f6rper der so genannten IgE Klasse verursachen schnelle Reaktionen nach dem Essen. Diese Reaktionen k\u00f6nnen die meisten Menschen selber zu ordnen, da sie eben sehr schnell nach der Nahrungsaufnahme erfolgen.<\/p>\n

                    Im Gegensatz dazu bleiben die IgG Antik\u00f6rper in der Regel ein Leben lang in ihrem Blut, da sie immer wieder produziert werden, wenn Sie das Lebensmittel, welches die Abwehrreaktion ausl\u00f6st (Allergen) essen!<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Die IgG Antik\u00f6rper kommen in unserem K\u00f6rper in einer 1000 fachen h\u00f6heren Konzentration vor als IgE Antik\u00f6rper, daher hat unser Test eine derart hohe Trefferquote.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Wichtig! Wir suchen neben den Antik\u00f6rpern gegen Lebensmittel auch Abwehreiweisse gegen den Schwarzschimmelpilz Aspergillus niger. Er kommt vor allem in Getreide (ausser Reis), Kakaobohnen, Kaffeebohnen, Trockenobst, N\u00fcsse und Tee vor.<\/p>\n

                     <\/p>\n

                    Viel Erfolg w\u00fcnscht Ihnen Johann Schmid und Team<\/h2>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

                    Der Tod sitzt im Darm Ein Ratgeber zum Umgang mit einem gest\u00f6rten Darm und bei chronischen Krankheiten!\u00a0 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Patientinnen und Patienten Wenn Sie unter Bl\u00e4hungen, V\u00f6llegef\u00fchl, Aufstossen und so weiter leiden, dann wissen Sie, das Problem muss im Verdauungssystem liegen. Wenn Sie aber ein Hautleiden, oder Gelenkschmerzen, oder Kopf- schmerzen […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","footnotes":""},"categories":[1,21],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/657"}],"collection":[{"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=657"}],"version-history":[{"count":6,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/657\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1256,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/657\/revisions\/1256"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=657"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=657"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/isopathie.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=657"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}